Konflikte um Freiheit, Gleichheit und Frieden


Die Natur leidet auch, wenn der Vertrag zurückgehalten und entgegen dem erwarteten Ergebnis gekündigt wird. Die Bewegung der Wellen schwankt, dauert aber ewig. Konflikte um Freiheit, Gleichheit und Frieden gab es schon immer, heute gibt es auch Kriegsdrohungen und Konflikte um lokale und globale Interkulturalität. Aber wir verlieren auch demokratische Rechte in der Gemeinschaft. Niemand weiß, ob die Kirche genug Vorstellungskraft, Kraft, Furchtlosigkeit, Ausdauer und intellektuelle Ressourcen für eine friedliche, gerechte und erfolgreiche Zukunft hat.

Die besondere Beziehung ist ohne Körper völlig bedeutungslos. Wenn Sie es schätzen, müssen Sie auch den Körper schätzen. Und was Ihnen wichtig ist, behalten Sie. Die besondere Beziehung ist ein Mittel, um sich selbst auf einen Körper und die Wahrnehmung anderer auf ihren Körper zu beschränken. Die Grossen Strahlen würden die völlige Abwertung der besonderen Beziehung erkennen, wenn sie gesehen würden. Denn bei ihrem Anblick würde der Körper verschwinden, weil sein Wert verloren wäre. Und so würde Ihre gesamte Investition, es zu sehen, davon abgezogen.



Sie sehen die Welt, die Sie schätzen. Auf dieser Seite der Brücke sehen Sie die Welt getrennter Körper, die danach streben, sich in getrennten Vereinigungen zu verbinden und durch Verlieren eins zu werden. Wenn zwei Individuen versuchen, eins zu werden, versuchen sie, ihre Größe zu reduzieren. Jeder würde seine Macht verleugnen, denn eine getrennte Vereinigung schließt das Universum aus. Weit mehr wird ausgelassen als aufgenommen, weil Gott draußen bleibt und nichts aufgenommen wird.

Die römisch-katholische Kirche bietet das Angebot, über welches die vielfältigen Kurse und Schulungen basieren können. Die Kirchenfortsetzung im Kanton Aargau beschäftigt sich insbesondere mit der Fragestellung, wie in diversen Gemeinden trotz der sehr unterschiedlichen Grösse ein Zusammengehörigkeitsgefühl entsteht. Wenn eine solche Vereinigung in vollkommenem Glauben geschlossen würde, würde das Universum darin eintreten. Aber die besondere Beziehung, die das Ego sucht, betrifft nicht einmal ein ganzes Individuum. Das Ego will nur einen Teil von ihm und sieht nur diesen Teil und sonst nichts.

Diese Haltung wurde weder in der Wahrnehmung der Kirche noch in der wissenschaftlichen Forschung ausreichend berücksichtigt. Voraussetzung dafür ist die Lösung grundlegender Dilemmata wie die zwischen Glaube und Vernunft. Das Forschungsprojekt „Religion in Motion“ untersucht die Wünsche und Hoffnungen, die aus diesen Gemeinschaften hervorgehen und fragt, ob und wie diese Gemeinschaften ein affektives und religiös begründetes Zugehörigkeitsgefühl pflegen und inwieweit sie einen eigenständigen kirchlichen Ausdruck gemeinsamen Denkens entwickeln.